29. Februar 2020: 11. Tag des Salzburger Kameradschaftsbundes

Der prall gefüllte Saal des Nationalparkzentrums Mittersill

v.l.n.r.: Markus Bichler (Bezirksobmann Pongau), Hannes Siebenofer (Bezirksobmann Lungau), Landesrätin Maria Hutter, Sebastian Brunner, Albert Preims (Bezirksobmann Stadt Salzburg), Josef Hohenwarter (Präsident des Salzburger Kameradschaftsbundes), Wolfgang Rettenbacher (Bezirksobmann Tennengau), Ludwig Bieringer (Präsident des ÖKB).

 

Bekenntnis zur besseren Ausstattung des Bundesheeres und zum Ehrenamt
Es ist mittlerweile bereits geübte Tradition, dass sich Abordnungen der 136 Salzburger Kameradschaften am ersten Samstag in der Fastenzeit zum „Tag des Salzburger Kameradschaftsbundes“ zusammenfinden. Dabei soll nicht nur Kameradschaft gelebt werden, vor allem geht es darum, Neues aus dem Landesverband und den anderen Kameradschaften zu erfahren. Zum 11. Tag des Salzburger Kameradschaftsbundes trafen am 29. Februar mehr als 200 Kameraden im Nationalparkzentrum in Mittersill zusammen. An Ehrengästen konnten u.a. begrüßt werden:  Abgeordnete zum Nationalrat Gertraud Salzmann, die Abgeordneten zum Salzburger Landtag Karin Berger und Hannes Schernthaner, Landesrätin Maria Hutter, Bürgermeister Wolfgang Viertler und der Präsident des Österreichischen Kameradschaftsbundes Ludwig Bieringer.

Erfolgreiche Jahresbilanz des Salzburger Kameradschaftsbundes
Der Präsident des Salzburger Kameradschaftsbundes, Bürgermeister Josef Hohenwarter, informierte in seinem Referat über die großen Vorhaben des vergangenen Jahres: den Bundedelegiertentag im April 2019, Milizschießen mit rund 1.000 Teilnehmern und Friedenswallfahrt nach Maria Plain. Dazu konnten Präsident Hohenwarter bzw. Kassier Franz Jammernegg auf eine solide finanzielle Basis des Salzburger Kameradschaftsbundes verweisen. Wie auch die Berichte aus den Bezirken belegten, konnte sich der Salzburger Kameradschaftsbund im abgelaufenen Jahr über eine leicht steigende Mitgliederanzahl erfreuen. Ein Ausblick auf die anstehenden Vorhaben beendete den Bericht des Präsidenten. Präsident Bieringer sagte: „Heute bei der Fahrt in den Pinzgau habe ich wieder zu mir gesagt, dass wir wirklich in einem wunderbaren Land leben. Ein Land, das es verdient geschützt zu werden. Der Schutz unseres Landes und seiner Bevölkerung erfordert aber auch die nötigen Mittel. Der Kameradschaftsbund wird daher nicht müde werden, diese Mittel für unser Bundesheer immer wieder einzufordern, bis auch die Verantwortlichen in der Politik die Notwendigkeiten erkennen.“

Landesrätin Maria Hutter und Bürgermeister Viertler wiesen in ihren Grußworten darauf hin, dass Ehrenamt für unsere Gesellschaft unverzichtbar sei. Sie begrüßten daher die Anwesenden Funktionäre mit der Ermunterung in ihrem Engagement für ihren Verein bzw. vor allem für die Salzburger Bevölkerung fortzufahren.

Hohe Auszeichnung für den emeritierten Bezirksobmannes des Pinzgaus
Einen besonderen Höhepunkt bildete die Ehrung des emeritierten Bezirksobmannes des Pinzgaus, Sebastian Brunner. Dieser hatte nach 20-jähriger Funktionsdauer sein Amt an Oberst Johannes Viehhauser aus Rauris übergeben. Der Salzburger Kameradschaftsbund dankte Sebastian Brunner für seine verdienstvolle Amtsführung, Sebastian Brunner war auch jahrelanger Obmann der Kameradschaft Taxenbach, mit der Verleihung einer der höchsten Auszeichnungen des Salzburger Kameradschaftsbundes: Dem großen Ehrenzeichen mit Stern in Gold.