Bundesheer beendete Unterstützung der Lebensmittelketten

Krisenhelfer des Heeres bei der Arbeit

Das Bundesheer hat die Unterstützung der Lebensmittelketten zur Versorgung der Supermärkte beendet. Der Einsatz hatte am 14. März begonnen, zum Höchststand der Leistungen waren 753 Bedienstete in insgesamt 31 Lagern in allen neun Bundesländern eingesetzt.

Für West-Österreich koordinierte Oberst Hermann Tischler vom Heereslogistikzentrum Salzburg die eingesetzten Zivilisten, Heeressportler und Soldaten. Seine Krisenhelfer unterstützten unter anderem die Markt-Ketten Rewe, Spar und Lidl. Die Tätigkeiten der eingesetzten Soldaten und Bediensteten umfassten unter anderem das Kommissionieren von Waren, Nachteilen und Befüllen von Regalen, Beladen von Lkw, Durchführung von Hygienemaßnahmen und das Kontrollieren von Sicherheitsmaßnahmen in den Lagern.

Durch den raschen Einsatz der Kräfte konnte die ungehinderte Lebensmittelversorgung der Bevölkerung sichergestellt und ein Systemkollaps dieser wichtigen Lebensader verhindert werden. Das Logistikfachpersonal der Streitkräftebasis steht ab sofort wieder für Assistenzanforderungen als „strategische Reserve“ bereit.