Am 17. Februar 2024 lud der Salzburger Kameradschaftsbund Abordnungen der Kameradschaften zum Tag der Salzburger Kameradschaft nach Krispl ein. Zahlreiche Kameraden, Funktionäre und Ehrengäste folgten der Einladung. Präsident Josef Hohenwarter konnte u.a. folgende Ehrengäste begrüßen: 2. Landtagspräsident Andreas Teufl, Landesrat Dr. Josef Schwaiger, Bürgermeister Martin Wallmann und Bgm.-Stv. und Obmann der Kameradschaft Krispl Mag. Matthias Wenger, Militärkommandant Brigadier Peter Schinnerl, den Präsidenten des Österreichischen Kameradschaftsbundes Ludwig Bieringer, den Präsidenten der Bundesvereinigung der Milizverbände Oberstleutnant Bernd Huber, die Mitglieder des Landespräsidiums sowie zahlreiche Repräsentanten befreundeter Vereine. Musikalisch gestaltet wurde die Veranstaltung durch die Trachtenmusikkapelle Krispl. Bürgermeister Martin Wallmann begrüßte die Versammlung in seiner Gemeinde und hielt fest, dass Krispl eine der jüngsten Kameradschaften Salzburgs sei, die er in Gestalt seines Vizebürgermeisters, der gleichzeitig deren Obmann sei, in guten Händen wisse. Präsident Josef Hohenwarter verwies in seiner Ansprache auf zahlreiche große Veranstaltungen, die im Jahr 2023 bestens organisiert stattgefunden hätten. Er hob besonders die Internationale Friedenswallfahrt mit der Segnung des Landesehrenmals hervor. Für den Präsidenten ist gerade der Sozialfonds ein Beleg dafür, dass der soziale Auftrag des Kameradschaftsbundes ernst genommen wird. Er dankte seinem Präsidium für die geleistete Arbeit und unterstrich auch, dass die Zeitung „Kameradschaft Aktiv“ unter den Landeszeitungen eine hervorragende Position einnehmen würde. Der zweite Landtagspräsident Andreas Teufl betonte die Bedeutung von Werten und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Landesrat Josef Schwaiger sagte: „Der Reichtum einer Gemeinde sind die Vereine und die Menschen, die Ehrenamtlichen. Das steht im Zentrum. Nicht das Gemeindeamt, der neue Traktor des Bauhofes oder ein Recyclinghof. Das alles ist zwar wichtig, aber ohne das Ehrenamt und Leute, die sich für andere engagieren, ist vieles nichts. Das Ehrenamt muss daher gepflegt werden.“ Auch auf die Bedeutung von Kameradschaft für den Zusammenhalt in einer Gemeinde, das soziale Engagement und die Mahnung zum Frieden ging der Landesrat ein. Brigadier Peter Schinnerl hatte fast Heimvorteil und merkte launisch an, dass man früher von Adnet nach Krispl gekommen sei, um die Sonne zu genießen. Heute sei es ja gerade umgekehrt und Krispl liege in Wolken und Nebel. Der Militärkommandant dankte dem Kameradschaftsbund dafür, dass dieser ein ehrlicher und aufrechter Partner des Österreichischen Bundesheeres sei und bekannte sich dazu, die Kameradschaft bei ihren Veranstaltungen zu unterstützen. Kamerad Rechtskonsulent Hofrat Dr. Karl Mayr informierte die Versammlung über aktuelle Entwicklungen zum Ehrenamt und steuer- und veranstaltungsrechtliche Fragen. Danach folgten die Berichte der Vizepräsidenten und Bezirksobmänner und des Kassiers. Eine besondere Freue war es auch, eine verdiente Ehrung vornehmen zu können: Die Fahnenpatin der Kameradschaft Krispl, Johanna Eibl, wurde mit der Ehrenbrosche am Bande ausgezeichnet. Nach diesem letzten Höhepunkt ging die Versammlung nach einem gemütlichen Beisammensein zu Ende.