Präsident des Salzburger Kameradschaftbundes

Josef Michael Hohenwarter

Geboren   1968    
Wohnhaft   5093 Weißbach, Oberweißbach 9    
Ausbildung   Pflichtschule, Lehre, Meisterprüfung     
Familienstand   Verheiratet, 3 Kinder    
Militärdienst
 
   1988 Grundwehrdienst Bundesheer,
beordert in einem Milizverband bis 1997
    
Beruf   

Seit 1996 selbständig – Bäckerei, Cafe, Lebensmittelgeschäft, 1 Filiale (14 Mitarbeiter)

    
    

Bürgermeister der Gemeinde Weißbach

Landesgeschäftsführer Schwarzes Kreuz


Liebe Kameraden!

Warum Kameradschaft?

„Den Toten zur Ehr, den Lebenden zur Hilfe!“ - Mit diesem Satz lässt sich die Kernaufgabe des Kameradschaftsbundes wohl am treffendsten zusammenfassen.

Wir pflegen das Andenken an unsere Vorgängergenerationen im Sinn von
Papst Johannes XXIII., der gesagt hat, dass Tradition ein Bewahren der Flamme und nicht der Asche ist. Wir wollen unsere Tradition als einigendes Band hochhalten. Wir stehen auf dieser Basis für die Vermittlung eines objektiven Geschichtsbildes. Daher stellen wir uns vor die Soldaten – junge wie alte - wenn es gilt, diese gegen ungerechtfertigte Angriffe zu verteidigen. Wir wehren uns daher gegen ehrenrührige Behauptungen und wir bewahren das Andenken an die gefallenen und vermissten Soldaten der Kriege, das durch zahlreiche Denkmäler im ganzen Land in Erinnerung gerufen wird.

Wir verstehen das  Erfolgsmodell Kameradschaft als Anleitung zum gemeinsamen Handeln  und ganz bewusst als Gegenmodell zu einer immer egoistischer werdenden Gesellschaft. Eine Gesellschaft die das Spaßelement in den Vordergrund stellt und den Einzelnen immer öfter sprichwörtlich im Regen stehen lässt. Kameradschaft war in ihren Ursprüngen immer auch eine Gemeinschaft zur gegenseitigen Hilfe. Diesen sozialen Auftrag nehmen wir überaus ernst. Ein eigens geschaffener Sozialfonds bietet dafür Gewähr, dass im Fall von unverschuldeten Notlagen rasch und unbürokratisch eine erste Hilfeleistung erfolgen kann.

Der Kameradschaftsbund ist sich seiner Wurzeln in Glaube und Heimat bewusst. Wir bekennen uns zu unserer Heimat und deren Einbettung in einem größeren Europa. Gerade Soldaten wissen um die zerstörerische Kraft von Hass und Krieg. Wir werden daher nicht müde werden, zum Frieden zu mahnen und Versöhnung und Toleranz zu predigen. Sicherheit und Frieden gibt es jedoch nicht zum Nulltarif. Daher bekennt sich der Österreichische Kameradschaftsbund zu einer eigenständigen Sicherheitspolitik, deren militärische Basis ein gut gerüstetes Bundesheer sein muss. Als Anwalt dieses Heeres werden wir und unsere Teilorganisationen nicht müde werden, dort unsere Stimme zu erheben, wo wir Fehlentwicklungen feststellen müssen.

Kameradschaft lebt vom gegenseitigen Kennen und Verstehen. Ausrückungen, gemeinsame Feiern und sportliche Wettkämpfe vertiefen dies und verstärken das Band der Kameradschaft. Unserem Bund gehören Vertreter aller Parteien und Berufsgruppen an. Gerade dadurch erhält der Kameradschaftsbund Kompetenz in vielen Fragen des öffentlichen Lebens.

Kameradschaft fußt auf Tradition und Prinzipien, Kameradschaft ist ein Zukunftsmodell!

Darum Kameradschaft!

Josef Hohenwarter

Präsident