Kameradschaft Siezenheim
Kontakt:
Obmann
Mag. Bernd Huber,
Teichstraße 2, 5071 Wals - Siezenheim
Tel: 0664/85 93 971, E- Mail: bernd.huber@stadt-salzburg.at
Die Kameradschaft trauert um einen treuen Kameraden
Am 11. November verstarb Kamerad Adolf Baldessari im 80. Lebensjahr. Kamerad Baldessari wurde am 13.9.1941 in Dornbirn geboren und kam zur Ableistung seines Präsenzdienstes in die Schwarzenbergkaserne. Seinen militärischen Dienst leistete er vom 1. April 1960 bis zum 31. März 1964 ab. Kamerad Baldessari diente im Artillerieregiment 3 und zwar in der Stabsbatterie. Er rüstete mit dem Dienstgrad eines Zugsführers ab. Während seiner Militärzeit lernte er seine Frau Brigitte, eine gebürtige Siezenheimerin, kennen, die er am 4. April 1964 in Siezenheim heiratete. Kamerad Baldessari war in Siezenheim als Mitglied der örtlichen Jägerschaft wohlbekannt und beteiligte sich auch immer wieder an Veranstaltungen der Kameradschaft. Für seine Treue zur Kameradschaft wurde er mit den Jubiläumsmedaillen in Silber für 40-jährige Mitgliedschaft und in Gold für 50-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Die an der diesjährigen Hauptversammlung anstehende Verleihung der Jubiläumsmedaille in Gold für 60-jährige Mitgliedschaft konnte leider nicht mehr erfolgen. Kamerad Baldessari befand sich in den letzten Monaten in Behandlung in den SALK, seine Frau Brigitte kümmerte sich in aufopfernder Weise um ihn. Leider war mit einer Gesundung nicht mehr zu rechnen. Kamerad Baldessari verstarb kurz vor der Gedenkmesse der Kameradschaft Siezenheim, die am 14. November stattfand. Der Verstorbenen des Jahres 2020 wurde aus diesem Anlass feierlich gedacht. Das Andenken der Kameradschaft gilt ihrem Verstorbenen, das Mitgefühl seiner Familie. Eine Teilnahme am Begräbnis, das nur in kleinstem Kreis erfolgte, war leider nicht möglich.
Ein Meister in den Reihen der Kameradschaft
„So viele Menschen, so viele Meinungen“, lautet die Feststellung eines römischen Dichters. Dieser mag damit durchaus richtig gelegen haben. Genau so richtig ist es aber, wenn man feststellt, dass sich unter den Mitgliedern der Kameradschaft ebenso zahlreiche Interessen, Begabungen und Talente befinden, wie es Mitglieder gibt. Ein besonderes Talent scheint Andreas Gradl zu besitzen. Er engagiert sich seit vielen Jahren im Motorsport und zwar in Trial-Wettkämpfen. Dabei handelt es sich um Geschicklichkeitsprüfungen in schwerem Gelände. Es geht dabei nicht um die gefahrene Zeit, sondern darum, weder Streckenbegrenzungen zu berühren oder zum Stillstand zu kommen. Für das Absetzen eines Fußes oder das Umfallen setzt es Strafpunkte. Beim Motorrad-Trial steht also die Maschinenbeherrschung im Vordergrund, beim Auto-Trial geht es um die Beherrschung des Gerätes und einfach die Freude am Fahren, wobei vielfach Eigenkonstruktionen zur Verwendung kommen. In den „Sektionen“ finden die einzelnen Sonderprüfungen statt, ein mindestens 1,2 m breiter Kurs durch Gräben, Schlamm, über Wurzeln, Steine und hohe Stufen, enge Kehren um Bäume oder andere Hindernisse herum, ist möglichst fehlerfrei zu durchfahren. Wenn es darum geht, eine Hindernisstufe zu überwinden, fährt der Trialfahrer langsam an dieses heran, manövriert Vorder- und Hinterrad zentimetergenau und hebt dann mit einem Gasstoß das Vorderrad gekonnt eine Stufe herauf und überspringt so das Hindernis. Zu einer wahren Meisterschaft in diesem Metier hat es Kamerad Andreas Gradl gebracht, der in zahlreichen Bewerben über die letzten Jahre immer auf den vordersten Plätzen anzutreffen war. 2019 war er im Österreichischen A-Cup in der Klasse Modern Clubman Sieger der Trial Meisterschaft, auch 2020 sah zunächst ganz nach einem erfolgreichen Jahr aus. Leider musste Kamerad Gradl zunächst die Folgen eines Schlaganfalles bewältigen und dann kam auch noch die Covid19-Krise dazu, die die Wettkämpfe zum Erliegen brachte. Kamerad Gradl, der auch ein fleißiger Ausrücker ist, blickt dennoch optimistisch in die Zukunft und wird 2021 wieder sein Können unter Beweis stellen. Marketenderin Ute Huber und Obmann Bernd Huber besuchten das Ehepaar Gradl am 22. November und zeigten sich beeindruckt von den sportlichen Erfolgen ihres Kameraden. Die besten sportlichen Wünsche der Kameradschaft mögen Andreas Gradl in das Jahr 2021 begleiten!



Totengedenken 2020
Gedenkgottesdienst und Kranzniederlegung
Am 14. November fand die traditionelle Messe der Kameradschaft Siezenheim mit anschließender Heldenehrung beim Kriegerdenkmal am Friedhof statt. Pfarrer Offizial Domkustos Prälat Dr. Johann Reißmeier zelebrierte die Messe gemeinsam mit Diakon Albert Hötzer. Ein Quartett der Trachtenmusikkapelle Siezenheim sorgte für die musikalische Begleitung. Von der politischen Gemeinde hatten sich Bgm.-Stv. Andreas Hasenöhrl und GR Johann Crepaz zur Messe eingefunden. Die Vorsorgemaßnahmen zur Eindämmung der Corona Pandemie ließen zwar nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmern zu, denen jedoch der Pfarrer einleitend zur Messe die Botschaft, „Feigheit steht uns nicht an!“, mit auf den Weg gab. Zum Beginn der Messe weihte der Pfarrer die neue, von Altobmann Peter Otruba gestiftete Kameradschaftskerze, die nun gewissermaßen der Kameradschaft und der Gemeinde den Weg durch das anstehende Vereinsjahr leuchten soll. In den Fürbitten wurde der im abgelaufenen Jahr verstorbenen Mitglieder gedacht. Diese sind: August Kofler (verstorben am 19. April), Rupert Schartner (verstorben am 20. April), Ing. Johann Zanner (verstorben am 3. Juni), Fahnenpatin Anna Hasenöhrl (verstorben am 7. Juli) und Adolf Baldessari (verstorben am 11. November). Wie in den Fürbitten ausgeführt wurde, bedeute Kameradschaft Hilfe den Lebenden und Ehre den Toten. Ausgehend vom Text des Evangeliums mit dem Gleichnis von den anvertrauten Talenten, ermahnte der Pfarrer die Kameraden ihre Fähigkeiten einzusetzen und mit diesen zu wirtschaften. Nicht nur Eigentum verpflichte, sondern ebenso „Talente“, die auch für das Gemeinwesen einzusetzen seien. Zum Abschluss der Messe dankte Obmann Bernd Huber den teilnehmenden Kameraden und hielt fest, dass eine Teilnahme an der Messe in Anbetracht der Umstände, die auch die Durchführung der anstehenden Jahreshauptversammlung unmöglich machen würden, nicht selbstverständlich sei. Er dankte Pfarrer und Diakon für das Zelebrieren der Messe und gab seiner Überzeugung Ausdruck, dass im kommenden Jahr ein Neustart in Richtung Normalität möglich sein werde. Obmann und Ausschuss der Kameradschaft seien sehr bemüht darum, die Kontakte innerhalb der Kameradschaft zu halten und für ein Mindestmaß an Normalität zu sorgen. Mit diesem Vermerk lud der Obmann zum anschließenden Libera beim Kriegerdenkmal. Unter den Klängen des „Guten Kameraden“ erfolgte die Kranzniederlegung. Nach einem „Schnapserl“, für das Marketenderin Cornelia Wagner Sorge getragen hatte, verabschiedeten sich die Kameraden nach Hause.





70. Geburtstag Kamerad Buttinger
Gratulation
Am 1. November beging Kamerad Heinrich Buttinger seinen 70. Geburtstag. Der Jubilar begann als geborener Halleiner im Alter von 14 Jahren eine Elektrikerlehre in der Halleiner Papierfabrik. Im Jänner 1970 rückte er zum Wehrdienst beim damaligen Fliegerabwehrbataillon 3 in der Schwarzenbergkaserne ein. Einem fordernden Dienst standen verständnisvolle Ausbilder gegenüber, die es verstanden mit einer Mischung aus Humor und Anforderungen die jungen Soldaten zu motivieren und zu prägen. Nach dem Wehrdienst kehrte Kamerad Buttinger wieder zu seinem Arbeitgeber zurück, dem er bis zu seiner Pensionierung treu blieb. Zuletzt nahm er auch die verantwortungsvolle Tätigkeit eines Betriebsrates wahr. Nach seiner Pensionierung fand er vermehrt Zeit für seine Hobbies: Fischen, Bergwandern und Eisstockschießen. Über seinen Wohnort in Himmelreich fand er den Weg zur Kameradschaft Siezenheim. Am 5. November gratulierte eine Abordnung der Kameradschaft dem Jubilar zu seinem Jubeltag und verbrachte bei Lungauer Speck und Salzburger Käse ein paar vergnügte Stunden. V.l.n.r.: Hermann Kaindl (2. Obmann-Stv.), Bernd Huber (Obmann), Heinrich Buttinger und Alfred Rohrer (1. Obmann-Stv.).


34. Internationale Friedenswallfahrt
Am 4. Oktober rückte die Kameradschaft bei Kaiserwetter, Corona bedingt aber nur mit einer Fahnenabordnung, zur 34. Internationalen Friedenswallfahrt nach Maria Plain aus.


Die Kameradschaft Siezenheim gratuliert zur Beförderung!
Die Kameradschaft Siezenheim freut sich zwei verdienten Kameraden zur Beförderung gratulieren zu dürfen:
- Obmann Bernd Huber wurde mit Wirkung vom 1.09.2020 zum Oberstleutnant befördert.
- Unser ehemaliger Obmannstellvertreter Christion Pöckl wurde mit Wirkung vom 1. Oktober 2020 zum Brigadier befördert.
Die Kameradschaft gratuliert diesen zwei Mitgliedern zu diesem erfreulichen Ereignis herzlich und wünscht ihnen für ihre weitere militärische Karriere viel Soldatenglück!


Erntedankfest 2020
Am 27. September wurde in der Pfarre Siezenheim das Erntedankfest begangen. Obwohl die Teilnahme durch die Covid 19-Bestimmungen etwas geringer ausfiel, traten Trachtenmusikkapelle und Kameradschaft, wie dies traditionell üblich ist, kurz vor 09.00 Uhr beim Feuerwehrhaus zusammen, um in festlichem Umzug zur Kirche zu ziehen. Nach der Festmesse erfolgte ein gemütlicher Ausklang im Gasthof Allerberger, dessen Gastgarten bei wärmenden Sonnenstrahlen von einigen Kameraden gerne angenommen wurde.


Goldene Hochzeit Bruno und Herta Frauenberger
Herta und Bruno Frauenberger lernten sich vor mehr als 50 Jahren beim Metzgerball in Salzburg kennen. Die Hochzeit folgte am 6. September 1970. Die beiden führten jahrelang eine sehr angesehene Metzgerei in der Salzburger Innenstadt und sind treue Teilnehmer bei Veranstaltungen der Kameradschaft oder in der Ortsgemeinde Siezenheim. Das nun anstehende runde Jubiläum der Goldenen Hochzeit war für die Kameradschaft Siezenheim am 18. September Anlass mit einer großen Abordnung zu gratulieren und dieses Jubiläum bei einem ausgezeichneten Schweinsbraten, einer Anzahl an kühlen Getränken und humorvoller Unterhaltung gebührend zu feiern. V.l.n.r.: Matthias Neumayr (Chronist), Franz Grabmer, Johann Pichler, Bernd Huber (Obmann), Herta und Bruno Frauenberger, Peter Otruba (Altobmann), Josef Kirchberger.




80. Geburtstag Rudolf Meindl
Am 3. September feierte Kamerad Rudolf Meindl seinen 80. Geburtstag. Der Wehrdienst führte den gebürtigen Eggelsberger vom Innviertel in die Rainerkaserne nach Salzburg/Glasenbach, wo er nach der Grundausbildung seinen Dienst im Kasino leistete. Im Zivilberuf war Kamerad Meindl Metzgermeister. Noch heute sind seine „Einsätze“ im Zuge der Stelzenfeste der Kameradschaft legendär. Lange Jahre war Kamerad Meindl bei Begräbnissen auch als Ehrenwache für die Kameradschaft eingeteilt. In den letzten Jahren war der Gesundheitszustand des Jubilars nicht immer der beste, so dass er ins Seniorenheim in Wals übersiedelte. Kamerad Meindl konnte seinen Geburtstag trotzdem in geistiger Frische und im Kreis von Freunden und Familie sowie der Kameraden feiern. Der Jubilar freute sich sichtlich über die Gratulantenschar und einen schönen Nachmittag in seinem Hausgarten in Siezenheim. V.l.n.r: Obmann Bernd Huber, 2. Obmann-Stv. Hermann Kaindl, Rudolf Meindl, Ehrenmitglied Wolfgang Madl und Konrad Taferner.

80.Geburtstag von Kamerad Hubert Wagner
Am 28. August feierte Kamerad Hubert Wagner seinen 80. Geburtstag. Geboren wurde der Jubilar in Kappel am Krappfeld in Kärnten und kam noch im Kindesalter nach Salzburg. Hier rückte er am 1. April 1960 zur Brigadeartillerieabteilung 8 ein. Später versah der Jubilar seinen Dienst beim Telbataillon 3. Die Heeresunteroffiziersschule absolvierte Kamerad Wagner als Jahrgangsbester und hatte in weiterer Folge die Leitung der Fahrschule in seinem Verband über. Als Vizeleutnant verließ er das Bundesheer und trat zur Polizei über. In der Bundespolizeidirektion Salzburg war er mit Aufgaben des Rechnungswesens betraut, bevor er Leiter des Personalreferates wurde. Der Kameradschaft Siezenheim ist der Jubilar seit vielen Jahren treu verbunden. Zum Geburtstag gratulierte eine Abordnung der Kameradschaft. V.l.n.r.: 1. Obmann-Stv. Alfred Rohrer, Obmann Bernd Huber, Hubert Wagner und Ehrenmitglied Wolfgang Madl.

Die Kameradschaft Siezenheim trauert um die verstorbenene Fahnenpatin Anna Hasenöhrl
Es ist liebgewordene Tradition der Kameradschaft Siezenheim, dass den Fahnenpatinnen vor Weihnachten ein Besuch durch den Obmann und Ausschussmitglieder abgestattet wird. Anna Hasenöhrl musste auf Grund eines Sturzes zu Hause im September 2019 ins Seniorenheim Wals übersiedeln, wo dann auch der vorweihnachtliche Besuch stattfand, der aber der letzte sein sollte. Am 7. Juli verstarb die Fahnenpatin im 93. Lebensjahr. Geboren wurde sie 1928 als sechstes von 12 Kindern in Großgmain auf dem elterlichen Bauernhof. Dort besuchte sie auch die Schule, bevor sie im Alter von 14 Jahren bereits selbst für ihren Lebensunterhalt beitragen musste. 1951 heiratete sie Johann Hasenöhrl aus Wals, mit dem sie neun Kinder hatte, später gesellten sich 25 Enkel und 44 Urenkel hinzu. 1961 übernahm Anna Hasenöhrl die Ehrenfunktion der Fahnenpatin der Kameradschaft Siezenheim. Die letzte Ehre erwiesen der Verstorbenen zahlreiche Familienmitglieder, Bürgermeister Joachim Maislinger, Präsident Ludwig Bieringer und eine Fahnenabordnung der Kameradschaft. Den feierlichen Auferstehungsgottesdienst zelebrierte Pfarrprovisor Prälat Mag. Dr. Johann Reißmeier. Anna Hasenöhrl möge ruhen in Frieden!

Gratulation zur Goldenen Hochzeit von Friedi und Franz Grabmer!
97. Geburtstag von Josef Hasenöhrl
Peter Weilner wird 80!
Kamerad Peter Weilner wird 80!
Impressionen Fronleichnam 2020










Obmannstellvertreter Fredl Rohrer feiert 70. Geburtstag
Kamerad Franz Schmeisser feiert 80. Geburtstag
Kamerad Gunther Jooss wird 70!
Kamerad Hermann Göschl feiert Geburtstag
Die Kameradschaft Siezenheim trauert um ihre verstorbenen Mitglieder: Kamerad August Kofler und Rupert Schartner
Im April 2020 verstarb Kamerad August Kofler. Der Verstorbene wurde am 16.7.1931 in Maglern geboren und diente im Bundesheer im Heeres-Tel.-Bataillon in Wien. Er erlangte den Dienstgrad eines Wachtmeisters. Der Kameradschaft Siezenheim war er jahrzehntelang verbunden und wurde mit der Verdienstmedaille in Silber sowie der Jubiläumsmedaille in Gold für 60-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Kamerad Rupert Schartner (geboren am 13. Dezember 1940) verstarb am 20. April 2020. Er war im Zivilberuf Postbeamter. Er engagierte sich ehrenamtlich besonders in den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr und fand auch den Weg zur Kameradschaft. Im vergangenen Jahr musste er den Verlust seiner Frau schmerzhaft zur Kenntnis nehmen. Eine besondere Freude war ihm noch die Geburt seines jüngsten Enkelkindes. Kamerad Schartner war für sein freundliches Wesen allgemein geschätzt. Auf Grund der Corona-Pandemie fand am 29. April eine stille Verabschiedung statt. Auch zahlreiche Kameraden erwiesen dem aufgebahrten Verstorbenen die letzte Ehre. Die Kameradschaft Siezenheim wird ihren Verstorbenen ein würdiges Andenken bewahren. Sie mögen ruhen in Frieden!
Essen für die Ballhelfer
29.02.20 Tag des Salzburger Kameradschaftsbundes
Angelobung des ET 01/20+02/20 in der Schwarzenbergkaserne
Am 28. Februar nahm die Kameradschaft Siezenheim mit einer Fahnenabordnung an der Feierlichkeit zur Angelobung von 460 Rekruten n der Schwarzenbergkaserne teil.
Kameradschaftsball 08.02.2020
Mit dem Aufbau des Glückshafens am Samstagvormittag waren wochenlange Vorarbeiten der vielen Helfer abgeschlossen: Die Ballkarten waren verkauft, der Glückshafen mit mehr als 600 Preisen gut bestückt - ein großes Danke an die Partnerfirmen und Unterstützer! Nachdem „Salzburgexpress“ ein Eröffnungsstück intoniert hatte, konnte Obmann Bernd Huber den Ball eröffnen und zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Dem Ball gaben mit ihrem Besuch u.a. die Ehre: Diakon Alfred Thalmeiner, Abgeordnete zum Bundesrat und Vizepräsidentin des Bundesrates Dr. Andrea Eder-Gitschthaler, in Vertretung des Bürgermeisters der Landeshauptstadt Salzburg Gemeinderat Franz Wolf, Bgm.-Stv. Romana Riedl, Präsident des ÖKB Ludwig Bieringer, Bezirksobmann Hannes Hillerzeder und für das Österreichische Bundesheer Oberst Stefan Haselwanter, Kommandant des JgB 8. Ein besonderer Höhepunkt war wieder die Auslosung des Ballkönigs- und -prinzenpaares. Es dauerte nicht lange, bis die Lose verkauft waren und die Ballbesucher sich über ihre Gewinne aus dem Glückshafen freuen durften. Die Musik spielte bis in die frühen Morgenstunden und auch nach dem offiziellen Ende saßen noch zahlreiche Kameraden zusammen und ließen den Ball Revue passieren. Ein herzliches ankeschön an alle, die diesen Ball möglich gemacht haben.
80. Geburtstag Kamerad Franz Schreiner
Seinen 80. Geburtstag feierte Kamerad Johann Schreiner am 29. Jänner. Als gebürtiger Oberösterreicher rückte er 1959 zur Brigadeartillerieabteilung 4 in die Salzburger Schwarzenbergkaserne ein, wo er im Kraftfahrdienst ausgebildet wurde. Er wurde im BAA 4 Vormeister (=Gefreiter) und errichtete ab 1968 ein Haus in Siezenheim, das er mit seiner Frau bald beziehen konnte. Von den drei Töchtern aus dieser Ehe, verlor er die jüngste leider durch einen tragischen Unfall, seine Frau verstarb vor 15 Jahren an einer heimtückischen Krankheit. Trotz dieser Schicksalsschläge hat sich Kamerad Schreiner seine Lebensfreude bewahrt und nimmt eifrig an den Ausrückungen der Kameradschaft teil. Pünktlich zum Geburtstag kam eine Abordnung der Kameradschaft, um dem Jubilar die Glückwünsche auszusprechen. Bei einer kräftigen Jause wurden Erinnerungen aufgefrischt und berichtete der Jubilar aus seiner Wehrdienstzeit und "seinem" GMC, mit dem er die Übungsvorhaben der BAA 4 bis in die Wattener Lizum hinauf begleitete. V.l.n.r.: Hermann Kaindl (2. Obmann-Stv.) Johann Schreiner, Bernd Huber (Obmann), Alfred Rohrer (1. Obmann-Stv.).


Termine
Funktion | Name |
Obmann | Mag. Bernd Huber |
1. Stellvertreter | Alfred Rohrer |
2. Stellvertreter | Hermann Kaindl |
Schriftführer | Bernhard Stoff, MAS |
Stellvertreter | Florian Eichenseder |
Internetreferent | Florian Huber |
Kassier | Norbert Leitner |
Stellvertreter | Alfred Rohrer |
Subkassier | Heinrich Sturm |
1. Fähnrich | Mag. Erich Schneglberger |
2. Fähnrich | Wolfgang Öllerer |
Chronist | Dipl.-Ing. Matthias Neumayer |
Erweitertes Mitglied | Peter Otruba |