Diese öffentliche Angelobung der Soldaten des österreichischen Bundesheeres hatte mehrere Bedeutungen. Sie betonte nicht nur den Willen des Bundesheeres, die Bevölkerung zu schützen und zu unterstützen, sondern sie war auch ein Ausdruck der Liebe zur Heimat, des Bewahrens von Traditionen und des Verantwortungsbewusstseins der jungen Soldaten. Darüber hinaus verdeutlichte sie die Integration und Akzeptanz des Bundesheeres in der Gesellschaft.
Die Rekruten, die im Oktober ihren Dienst antraten, gehörten dem Führungsunterstützungsbataillon 2 aus der Krobatin-Kaserne und dem Radarbataillon aus der Schwarzenberg-Kaserne an.
Stolz auf unsere Soldaten
Bürgermeister Hannes Rainer von Goldegg drückte seine Dankbarkeit für die Arbeit des Bundesheeres aus und betonte die Bedeutung der Angelobung als Symbol einer funktionierenden Demokratie. Die tiefe Verbundenheit zwischen dem Bundesheer und der Bevölkerung von Goldegg war offensichtlich, und der Stolz auf die eigenen Soldaten wurde deutlich zum Ausdruck gebracht.
Brigadier Schinnerl, der Militärkommandant, würdigte die angehenden Soldaten in seiner Ansprache und betonte ihre besondere Verantwortung gegenüber der Republik Österreich. Er dankte den Rekruten für ihre Bereitschaft, im Ernstfall ihr Leben und ihre Gesundheit für das Land einzusetzen.
Bundesrat Silvester Gfrerer hob die vielfältigen Aufgaben des Bundesheeres hervor, darunter die Hilfeleistung bei Naturkatastrophen und außergewöhnlichen Unglücksfällen. Trotzdem betonte er, dass die Landesverteidigung nach wie vor eine zentrale Aufgabe des Bundesheeres bleibt.
Der Höhepunkt
Der Höhepunkt der Angelobung war das Sprechen des Treuegelöbnisses durch die Rekruten, gefolgt von einer Ehrensalve der Prangerschützen Goldegg. Der Ausmarsch der Rekruten wurde von einem herzlichen Applaus der zahlreichen Zuschauer begleitet, was die hohe Akzeptanz des Bundesheeres in der Bevölkerung unterstrich.
Die Militärmusik Salzburg,sowie die Trachtenmusikkapelle Goldegg/Pg, begleitete den militärischen Festakt musikalisch.